Montag, 29. August 2016

Das Adolf -Würth-Zentrum für Geschichte der Psychologie (Universität Würzburg)


Eine bemerkenswerte Sammlung an psychologischen Tests hat die Würth-Zentrum für Geschichte der Psychologie, die durch die Adolf Würth GmbH & KG gefördert wird. Ich  würde diese gerne besuchen, aber dieses Jahr lieg es finanziell nicht drin.



Es wäre respektvoll für uns Direktbetroffene Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen der Psychiatrie, dass die Schweiz eine Sonderausstellung machen würde. Es hat sich bis heute gezeigt, dass die wenigsten Schweizer etwas über die Psychiatrie wissen und die Psychiatrietests verharmlosen. Ich würde es auch gut finden, wenn neben Historikern auch Direktbetroffene an einer solcher Ausstellung mitarbeiten dürften, da wir Betroffene diese Psychiatrie-Test von einem Blickwinkel sehen. Ich wäre sofort dabei.
Mir tut es gut zu wissen, dass es wenigsten in Deutschland eine so grosse Sammlung gibt und bin der Familie Würth dankbar, dass sie diese Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich macht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_W%C3%BCrth_(Unternehmer)







Die Sammlung psychologischer Tests und psychodiagnostischer Verfahren enthält Tests und Proben in verschiedenen Sprachen aus nahezu allen Dezennien des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie umfasst derzeit etwa 1.800 Stücke.

Montag, 22. August 2016

Unter Vormundschaft: Das gestohlene Leben der Lina Zingg von Lisbeth Herger


Einige betroffene Opfer Fürsorgerischen Zwangsmassnahmen aus der ganzen Schweiz waren an der Lesung und Buchpräsentation. Der grosse Blaue Saal war  bis zum letzten Platz besetzt und an den Wänden standen die Leute, die keinen platz mehr fanden. Wir hätten noch stundenlang Frau Herger zuhören können.

Einiges ist uns/mir ziemlich bekannt vorgekommen.






Aus dem NZZ Artikel: "Um eine Retraumatisierung der Betroffenen zu verhindern, verzichteten die Behörden auf eine Strafanzeige. Den Angehörigen fehlten die finanziellen Mittel und die Kräfte für eine Schadenersatzforderung." Schon recht zynisch.

Nachdem Lina in die Psychiatrie eingewiesen wurde, musste sie 12 Tage danach den Psycho-Test HAWIE (Hamburg Wechsler Intelligenztest für Erwachsene) machen, der nicht gut ausfiel, was mich nicht verwundert mit der Vorgeschichte. 17 Tagen nach der Einweisung folgte die grosse Insulinkur. Auf diesen Psycho-Test Ergebnis griff man immer und immer wieder zurück.



Ich werde an meinem HAWIK  ( K steht für Kinder ) aufzeigen was das heisst. HAWIK besteht aus  10 Einzel-Tests, also ein Batterien Test. Daneben musste ich noch alle anderen Tests machen (Szondi, Rorschach, Baum etc).
Ich habe beidemal beim HAWIK sehr gut abgeschnitten in Uster in Kinderpsychiatrie am14.9.1972 und in der Brüschhalde (etwas besseres Ergebnis).
Der Versuchsleiter F. Gwerder in der Kinderpsychiatrie Brüschhalde schrieb:
Und alle im Bereich oberhalb der Norm. Teilweise dürfte auch ein Übungseffekt von der letzten Abklärung her mit eingeflossen sein.
Die gute Leistung wird nicht einmal anerkannt! Siehe in meinem Blog: Als ich in Uster abgeklärt wurde ,wurde ich völlig überrumpelt. Meine Pflege-Familie sagte mir ja, man werde jetzt schon feststellen, dass ich eine Lügnerin bin. Die Test muss man einfach machen, man kann sich nicht weigern. Es wird einem nicht gesagt, für was der Test gut ist oder ob man gut oder schlecht abgeschnitten hat. Darum finde ich den Satz daneben; da hätte man beim ersten Mal schon  alle Ergebnisse zeigen sollen. Beim zweiten Mal hätte man in im vornherein sagen können “morgen musst du den gleichen Test machen wie in Uster“.  Aber das ist ja nicht so. Wenn man zum Testen musste, wusste man erst wenn man am Tisch sass, was jetzt für ein Test kommt. Und ich machte mir viele Gedanken was diese Test bezwecken; man ist unsicher als Kind man geht nicht locker an diese Test.

Seiten zu Psychiatrie Test oder in meinem Blog Kinderpsychiatrie suchen.


Update 16. Mai 2017

Mein Test Resultat. Recht makaber das ganze. Als Kind sagt einem keiner für was die Test gut sind, geschweige die Ergebnisse. Gefördert wurde ich weder vor dem Test oder nach dem Test.  Oder nimmt jemand an, dass der Gritti, meine Mutter, oder einer der Pflegefamilie mich je gefördert hätte? Denn Menschen, die Kinder misshandeln wollen keine wissende Kinder die können sich wehren. Und heute findet man es nicht schlimm, dass ich keine Ausbildung machen konnte. Ich sage dann wie wäre es mit einem gutbezahlten Job (zynisch).



So denkt die Schweiz über uns, die misshandelt wurden

Ganzer Bericht: http://m.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/27631657 

[...]

Mittels Gutachten

Laut Suzanne Erb, Ärztliche Direktorin der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienste St. Gallen (KJPD), seien die Folgen für das Opfer eines solchen Übergriffes nicht klar abschätzbar. «Wichtig ist auf jeden Fall, dass das Kind längerfristig sorgfältig begleitet wird und psychotherapeutische Hilfestellung bekommt – dies gilt natürlich ebenso für die Mutter.»

Doch, welche Art Mensch ist zu Inzest veranlagt? Jérôme Endrass, Professor der Psychiatrisch-Psychologischer Dienst (PPD), sagt: «Laut einem statistischen Wert ist es schon so, dass viele, die zum Täter wurden, früher auch selbst einmal das Opfer waren.» Die weit überwiegende Mehrheit der ehemaligen Opfer werde aber nie zum Täter. Die Geschichten seien unterschiedlich: «Einige tun dies, um Dominanz auszuüben, andere weil sie pädophil sind und dann gibt es solche, die dies aus einem Fetisch heraus tun.» Mittels Gutachten müsste die Ursache geklärt und dann dementsprechend behandelt werden. Grundsätzlich könne man Inzest-Patienten behandeln. Heisst: «Bei rund 20 Prozent aller Patienten, die wir in ähnlichen Fällen behandeln, sind wir erfolgreich», so Endrass. Heilen sei dennoch ein grosses Wort. Er würde sagen: «Man bringt die Leute dazu, es nicht noch einmal zu tun.»

[...]

Siehe auch http://namensaenderung.blogspot.ch/2016/03/psychologische-misshandlungen-von.html
User-Kommentar von 20min zu "«Heilung» von Schwulen soll verboten werden" http://m.20min.ch/schweiz/news/story/14491398




Raffaelle11.03.2016, 18:06
natur pur
es gibt sicherlich auch unechte schwule oder lesben, durch missbrauch z.b. da finde ich es angebracht eine therapie zu machen zur eigenen gesundheit. zudem gibts ja auch bisexuelle die natur ist eben nun mal so!


Oder http://www.blick.ch/news/schweiz/ostschweiz/forensiker-ueber-inzest-mutter-sonja-g-47-bei-einem-mann-saehe-das-urteil-ganz-anders-aus-id5384978.html



Update 7. November 2016

Seit Jahren Jahren versuchte ich den Leuten diese Missstände klarzumachen, dass rechtlich eine
eine Vergewaltigung nur dann vorliegt, wenn ein Penis in eine Vagina eingedrungen ist. Alles andere ist bloss eine Nötigung!

Sogar Fachleute bagatellisieren die anderen Übergriffe; denen sagen ich dann ziemlich zynisch was das heisst. Dies kommt dann nicht gut an. Daher ist in der Schweiz noch nie ein Junge vergewaltigt worden. Und auch bei den Mädchen liegen daher die Opferzahlen Tiefer als in andere Länder. Und daher kommen Frauen als Täterinnen so gut weg.


http://www.sonntagszeitung.ch/read/sz_09_10_2016/nachrichten/Vergewaltiger-kommen-selten-hinter-Gitter-75070


Siehe sonst mein Blog.


Und in meinem Fall bekam der Täter für 11 Kinder mildere Umstände!


Und ich musste dann später in der Kinderpsychiatrie mehrfach die Psychotest machen ob ich nicht trieb- und haltlos bin. Und diesen Inhalt der Akten dürfen die Behörde ein Leben lang gegen einem anwenden.





Freitag, 12. August 2016

Aktenverweigerung Vormundschaftsbehörde Bülach


Die Aktenverweigerung, die ich im Blog „Widerlegungen der Aussagen von Werner Scherrer“ erwähnt habe.



Ich befürchtete, dass gleiche Spielchen abgezogen wird  nach den Antworten, die ich bekam, wie  bei der Vormundschaftsbehörde Effretikon.  http://namensaenderung.blogspot.ch/2007/03/umgang-mit-medizinischen-kinderakten_20.html



Darum wollte ich eine amtliche Person dabei haben. Darum ging ich zu Polizei und fragte ob sie mich nicht begleiten würden, da ich ein ungutes Gefühl habe. Sie durften nicht wegen Interessenskonflikt.

Also fragte ich im Büro nebenan die Betreibungsbeamtin, die meine Geschichte kannte. Sie sagte mir zu.

Ich sagte, wenn es richtig gemacht worden wäre, wäre das eine Sache von ein paar Minuten. Später sagte sie mir sie dürfe mich nicht begleiten. Es wurde ihr so gesagt.

Darum blieb ich dann sitzen, bis jemand bestätigt, dass mir die Akten verweigert werden. Sonst währe das gleiche geschehen, dass man behauptete, ich hätte die Akten nicht gewollt.

Darum rief ich Herr Baeriswyl  und Herr Brunner an, die aber beim ersten Versuch nicht anwesend waren. Wenigstens liessen sie mich mit dem Amtstelephon anrufen. Dann rief ich halt die Polizei an.



Diese Seite und links sind wichtig.

http://namensaenderung.blogspot.ch/2016/07/wieder-keine-aktenkopie-und-einsicht.html



Hier gekürzte Version als ich Aufsichtsbeschwerde beim Bezirksrat Bülach machte.



Montag, 1. August 2016

Meine manipulierende Familie, Mutter und Co.


Mir wird es heute noch schlecht, dass die Behörde in Bülach sagte, ich hätte meine Kinder gegen die Grosseltern gehetzt. Man wollte, dass meine Kinder Kontakt zu meiner Herkunftsfamilie hat.  Und auch deswegen, dass man dabei bleibt, dass ich mein Leben lang schon Wahnvorstellungen habe. Ebenso weil Behörden das ganze Leben lang auf die Kinderpsychiatrie Akten zugreifen dürfen und einzelne Formulierungen auf das heute und jetzt anwenden.



Nochmals zu Erklärung: Fräulein Kradolfer und Dr. Budliger waren nett als Personen, aber das System war nicht gut in der Kinderpsychiatrie Brüschhalde mit den vielen Psycho Test und der Erziehungsmethode.



Nach der Verhaftung des Grittis 1968 als ich nicht einmal 10 Jahre alt war, ging ich weiter durch die Hölle mit den Vorurteilen, die man gegenüber sexuelle missbrauchten Kinder hatte. Einzelne Personen standen zwar zur mir, setzten sich aber nicht genügend für mich ein.



Nun zu dem Vorfall von 1972: Betreffend dem Besuchssonntag in der Kinderpsychiatrie mit meiner Mutter und Kinder, werde mich nur Kurz äussern (siehe scan). Zu dem unteren Teil des Scans habe ich mich schon im Blog geäussert.




Meine Mutter kam mit meinen drei Halbgeschwistern in der Brüschhalde im Dezember 1972. Vom ersten Besuch erinnere ich, dass ich mich für meine Geschwister schämte, weil sie herum sprangen (weil sie sich langweilten). Sogar die kleinen Kindern oder die Kinder, die eine geistige Behinderung hatten, der Brüschhalte wussten, dass man nicht herumsprang. So war es es für meine Mutter ein leichtes mich so zu manipulieren, dass ich Dr. Budliger fragen würde, ob wir uns das nächste mal bei einer Schwester meiner Mutter sehen können ( was ich erst vor ein paar Jahren erfahren habe, dass Familie Kunz-Flück auch das 5 jährige Mädchen von Wald kannten, dass vom Gritti missbraucht wurde).  Als ich diese Akten lass, lief wieder alles in mir wie in einem Film ab; wie manipulieret meine Mutter ist. Zunächst zum Gespräch, dass für mich sehr emotional war.


Das Gespräch (siehe scan oben)
Ich war voller Hoffnung, dass meine Mutter einmal zu mir stehen würde. Daher lehnte ich meine Mutter nicht ab, weil sie auch immer wieder sagte, wie gerne sie mich hat. Dr. Budliger fragte, ob ich bei meiner Mutter wohnen würde. Da ich ein liebes Kind sein wollte und man nicht schlecht über die Mutter redet, (was man mir zu genügend gesagt hatte), habe ich ja gesagt. Hoffnung hatte ich auch, weil meine Mutter auch zu einem Gespräch musste zur Dr. Budliger und ich dachte, etwas über meinen Vater erfahren zu würden. Siehe 1Scan und 2 Scan

Ich habe nämlich in der  Kinderpsychiatrie erzählt, dass meine Mutter und die Verwandtschaft mir erklärt haben, dass mein Vater meine Mutter umbringen wollte und daher es mich nicht interessiere wer mein Vater ist. Es war sehr schlimm für mich, denn über mich hatte man Vorurteile durch das Gedankengut der Abstammung.  Meine Mutter passt ihre Aussagen wieder an und sagte mit keinem Wort zu Dr. Budliger, was sie mir sagte.


Und nun zu dem besagten 2 Besuchssonntag. 4. Februar 1973

Das erste mal, dass jemand mir etwas zutraute (ausser meine Grosseltern) und nicht sagte „das kannst du nicht“ oder „das hat dich nicht zu interessieren“ oder „das verstehst du sowiso nicht“. Dr. Budliger erklärte mir, wie wir mit dem Bus von der Brüschhalde nach Gossau kamen.  Am nächsten Morgen nahm ich es mit einer Erzieherin nochmals durch. Dann kam meine Mutter mit den Kindern um mich abzuholen. Wir gingen zur Bushaltestelle.

Google Map . (Brüschhalde wird umgebaut) * 2 Bushaltestelle.  Ich stellte mich so hin, dass ich den Bus beizeiten sehen würde, der vom Dorf herkommend hinauf fuhr. Doch meine Mutter redete mit mir und wechselte meine Stellung so das ich nicht mehr runter schauen konnte. Dann hielt plötzlich ein Auto neben uns. Ich war geschockt und gelähmt, da war der Gritti. Als ich sagte ich steige nicht ein, ing meine Mutter an mich zu bedrängen; „stell dich nicht so an, denke an deine Geschwister“, sie hätte mich ja so gerne etc. Ich wurde so in die Enge getrieben, dass ich auf einmal im Auto sass. Ich wich dem Gritti den ganzen Tag aus, schaute das ich keine Sekunde mit dem alleine war.

Als sie mich Abends in der Brüschhalde abladeten, bekam ich noch jede mengen Drohungen auf den Weg, wenn ich etwas sagen würde. Zum Glück merkte Fräulein Kradolfer, das etwas mit mir nicht stimmte. Und ich durfte ihr alles erzählen und später Dr. Budliger.  Dann sagten sie mir, sie glauben mir weil sie hätten alles gesehen.  Konsequenzen hatte es für meine Mutter keine. Bis heute hält man zu ihr. Kein Interesse für mich das es mir etwas besser geht.



2 Link als Beispiel sonst zu viele.