Sonntag, 12. Oktober 2014

So denkt man in der Kinderpsychiatrie über sexuell missbrauchte Kinder

Seit Jahren versuche ich zu erklären wie, ich in meiner Kindheit als sexuell misshandeltes Kind von Fachleuten, Familie und der Gesellschaft behandelt wurde. Mit so viel Unverständnis habe ich nicht gerechtet, wenn ich versuchte meine Arbeit über die Kinderpsychiatrie zu erklären. Es besteht kein Interesse an einer Aufarbeitung, wie man uns Opfer behandelte.

Hier ein paar Beispiele der psychiatrischen Theorien über sexuell missbrauchte Kinder, die ich zu Studien von 1980 und 1997 zurückführen konnte.

"Kontaktkonflikte aller Art in der Mutter-Knabe, bzw. Vater-Tochter-Beziehung können psychische symptome hervorrufen, wie Homosexualität [...]"

"Der permanente Konflikt zwischen sexuellem Drang und Gewissen, die Schuld gegenüber einem Elternteil oder gegenüber beiden Eltern kann zu seelischen spannungen führen,[...]"

"Bei einer Patientin, die als Kind sexuell von ihrem Vater mißbraucht wurde, attestiert [...] einen "sexuell erregenden Triumpf über ihre Mutter" und fordert von ihr, sie müsse "ihre Schuld tollerieren"."