Samstag, 3. Mai 2008

Das Gutachten der Klinik Hard: Es wurde nie ein Fehler gemacht

Besucher meines Blogs, die noch keinen der vorangegangenen Einträge gelesen haben, werden vielleicht überfordert sein diesem Eintrag zu folgen.

Kampf um das Gutachten aus der Klinik Hard
Frau Pente sagte ja (siehe http://namensaenderung.blogspot.com/2008/02/nicht-eingehaltene-versprechen-von.html bei Frau Pente Ambulatorium Bülach unten, für folgenden Zusammenhang), ich müsse ein Gutachten auf freiwilliger Basis machen, um angeblich eine Verordnung aufheben zu können. Dr. Schawalder von der Klinik Hard hat mir dazu gesagt, dass ich Personen angeben soll, welche für mich aussagen, damit ein ausgeglichenes Gutachten entsteht (siehe auch Link vorher). Für diese Personen habe ich dann auch eine Schweigepflichtentbindung unterschrieben. Er sagte mir auch, dass ich selbstverständlich auch eine Kopie des Gutachtens bekommen werde. Sonst hätte ich dieses Gutachten gar nicht gemacht, da ich viel zu misstrauisch bin!
Herr Dr. Schawalder hat weder meine angegebenen Personen angefragt, noch mir eine vollständige Kopie des Gutachtens ausgehändigt. Als ich merkte, dass keiner von meinen angegebenen Personen je angefragt wurde, wollte ich diese Gutachten endlich einmal sehen. Die Klinik Hard meinte aber, sie dürfe mir das Gutachten nicht geben, da die Vormundschaftsbehörde Bülach das Gutachten beauftragt hat. Die VB Bülach sagte daraufhin, sie dürfe mir das Gutachten nicht geben, da dafür die Klinik Hard zuständig ist.
Die VB Bülach lehnte mein Begehren einer Kopie des Gutachtens am 22. Oktober 2001 ab, wie man in einem Dokument des Bezirksrat Bülach sieht.

Es hiess nur, dass mir der Inhalt des Gutachtens durch die behandelnde Ärztin (Frau Dr. Jana Kocurova Kadorik) des Ambulatoriums Bülach erläutert werden kann. Als ich dann bei einer Therapiestunde die Ärztin darauf ansprach, bekam ich keine Kopie des Gutachtens und ich durfte das Gutachten auch nicht lesen. Was ich durfte, war Fragen zum Gutachten stellen, obwohl ich dessen Inhalt nicht wusste! Auch las mir die Ärztin nichts aus dem Gutachten vor, sondern hat mir Sachen nur schwammig erklärt. Als wir mit ihren Fragen z.B. wie es mir geht, fertig waren, blieben für meine Fragen zum Gutachten sehr wenig Zeit, da die Therapiestunde vorbei war.
Als ich beispielsweise nach meiner Krankheit fragte, sagte sie mir nur, ich habe Wahnvorstellungen. Was für welche ich hätte und auf welchen konkreten Sachverhalt, erklärte sie mir nicht. Sie sagte dann nur, ich solle dies nicht persönlich nehmen und dies hätten viele Frauen in meinem Alter!
Anderes Beispiel: Sie könne mir nichts Genaueres sagen, da sie das Gutachten nicht geschrieben hat.
Ich hatte noch ein paar Fragen an meine Ärztin betreffend meine Kinder. Ich bekam nur Negatives aus dem Gutachten über meine Kinder zu hören; keiner der Ärzte hat aber je meine Kinder gesehen oder gesprochen!
Ich gab keine Ruhe und wandte mich deshalb wieder an Dr. Schawalder. Bloss war er für mich nie erreichbar.
Durch Recherchieren habe ich herausgefunden, dass auch bezüglich meinen Kindern nur Esther Zinniker vom Durchgangsheim Florhof, Evelyne Pente und die VB Bülach befragt wurden, aber keine der von mir angegebenen Personen. Auch berücksichtigte Dr. Schawalder nicht die wissenschaftlichen Arbeiten meines älteren Sohnes, die ich ihm zeigte, sowie andere Unterlagen.
Das einzige, was Dr. Schawalder berücksichtige, war mein Gutachten aus der Brüschhalde, um zu beweisen, dass ich vergewaltigt wurde. Von Esther Zinniker und Anderen habe ich noch Tonbandaufnahmen, wie sie über meine Kinder dachten, was ich in einem späteren Eintrag behandeln werde.
Später kämpfte ich weiterhin um dieses Gutachten und bekam am 13. September 2002 schlussendlich wenige Seiten. Der Bezirksrat Bülach hat mir den Vorschlag gemacht, ich könne das gesamte Gutachten mit einem Vertrauensarzt ansehen (siehe Scans oben). Nur konnte ich mir zu diesem Zeitpunkt keinen Arzt leisten, der mit mir das Gutachten ansehen würde. Innerhalb von zehn Tagen hätte ich einen Vertrauensarzt haben müssen oder Rekurs bei Obergericht Zürich machen müssen. Nach meinen Erfahrungen, wie ich es bis jetzt erlebt habe, wären die Oberrichter gar nicht darauf eingegangen, weil sie gesagt hätten, ich hätte einen Arzt nehmen können. Und wenn ich theoretisch jemandem einmal meine gesamte Geschichte hätte erzählen können, wäre mir sowieso nicht geglaubt worden, da ich die entsprechenden Akten erst im März 2003 (siehe andere Einträge) mit grossem Kampf bekam.
Zum jetzigen Zeitpunkt werde ich nur einzelne Sachen aus dem Gutachten ins Internet stellen, da dies sonst zu umfangreich wird.

Zu einem Teilsatz aus dem Gutachten: „…sowie auf dem Hintergrund unglücklicher Berufsumstände mit mehrfachem Wechsel des Tätigkeitsfeldes ist bei der Explorandin das Bedürfnis erwachsen, sich auf eine Art „Identitätssuche“ zu begeben, mit dem verzweifelten Versuch, eine offizielle Namensänderung zu erreichen.“
Herr Dr. Schawalder hätte ruhig ergänzen können, dass ich dank Joseline Wick-Pampaluchi (Pflegemutter), Lydia Murer (VB Effretikon) keine Ausbildung machen durfte (siehe http://namensaenderung.blogspot.com/2006/12/wenn-man-den-namen-eines-pdophilen.html und http://namensaenderung.blogspot.com/2007/12/wie-wenig-verstndnis-man-fr-ein-opfer.html).
Ich wollte eine Namensänderung von Gritti, da mich dieser Name einfach anekelt.

Da sieht man doch ganz klar, dass einem die Psychiater nicht zuhören, wenn man diesen etwas erklärt. Ich brauchte meine Akten um zu beweisen, dass ich als Kind vergewaltigt wurde. Diese Akten wurden mir aber auf heftigste Weise verweigert (siehe http://namensaenderung.blogspot.com/2007/03/umgang-mit-medizinischen-kinderakten_20.html und http://namensaenderung.blogspot.com/2007/09/widerlegung-der-aussagen-von-werner.html), obwohl ich nach dem Gesetz Recht hatte.
In diesem Auszug erkennt man gut, dass auf einmal ich an allem schuld bin und die Behörden keine Verfehlungen taten.
Meine damalige Anwältin habe ich bezüglich der Scheidung beauftragt und auch wegen dem Verhalten der Vormundschaftsbehörde Illnau-Effretikon konsultiert. Was ist nun daran nicht nachvollziehbar, dass ich bei solchen Sachen eine Rechtsanwältin beauftrage? Ausserdem ist der Datenschutzbeauftragte eine öffentliche Stelle an die man sich wenden kann, wenn man z.B. wie ich Probleme mit Behörden bezüglich des Datenschutzes hat. Und von dieser Stelle bekam ich sogar mehrfach recht.
Zudem, wenn Dr. Schawalder meine angegebenen Personen gefragt hätte, wären die genannten Verfehlungen bestätigt worden.
Es scheint so, als ob Dr. Schawalder nicht das Gefühl gehabt hätte, dass sein Auftraggeber (siehe http://namensaenderung.blogspot.com/2008/02/nicht-eingehaltene-versprechen-von.html) Fehler gemacht hat. Ausserdem wird das Beharren auf sein Recht von Dr. Schawalder als nicht nachvollziehbar und wahnhaft deklariert.

Es ist doch praktisch eine Krankheit zu diagnostizieren, welche nur ein einziges „klinisches Charakteristikum“ aufweist.
Ausserdem, wie soll man eine Krankheitseinsicht entwickeln, wenn einem niemand wirklich sagt, was man hat? Passend dazu: Mir wurde in der Klinik Hard öfters gesagt, die Beamten machten keine Fehler.

Zuerst sollte der folgende Eintrag(http://namensaenderung.blogspot.com/2007/07/widersprche-von-frau-evelyne-pente-und.html) über Herrn Huber mit Tonbandaufnahmen, als man mich wieder in die Klinik einweisen wollte mit der Begründung, dass ich Zuhause nicht alleine bin, wenn meine Kinder nicht da sind, und der Eintrag von Frau Pente (siehe http://namensaenderung.blogspot.com/2008/01/verflechtungen-zwischen-der.html), dass die Krankheit nicht eingetreten ist, angeschaut werden. Dr. Lanz von der Klinik Hard hielt es nicht für nötig, dass ich einen Rechtsanwalt bekomme (siehe auch letzter Link).
Alles was man dagegen sagt, wird als Krankheit deklariert. Wenn man sich erst recht wehrt, wird dies umso mehr als Teil des Krankheitsbildes abgetan. Aber die rechtlichen Aspekte werden einfach ignoriert. Es wird auch nicht überprüft, ob doch nicht etwas daran stimmen könnte.
Bis heute weiss ich nicht bzw. wurde nie gesagt, auf welchen konkreten Sachverhalt ich Wahnvorstellungen gehabt haben soll.

Auf den Punkt gebracht: Alles was ich bis jetzt als Blog veröffentlicht habe, besonders beinhaltet dies die Tonbandaufnahmen und Kopien der Briefe und Dokumente, sind laut Dr. Lanz, Dr. Schawalader und Dr. A Huber von der Klinik Hard Wahnvorstellungen meinerseits.

Noch ein anderes Thema bezüglich Klinik Hard
Während der Zeit in der Klinik Hard und der ambulanten Betreuung musste ich die Medikamente „Zyprex“ und „Temesta“ einnehmen. Im Internet habe ich dazu diverse Links zu den Nebenwirkungen von Zyprexa gefunden, wie etwa ein Bericht des Magazins „Frontal21“ des ZDF (http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/Zyprexa_Toedliche_Nebenwirkungen%253F/279204).
Laut dem Online-Beipackzettels (http://www.lilly-pharma.de/support/dologin.php?dcp=1&requestfile=/fileadmin/media/lilly/gebrauchsinfo/zyprexa_2.5-20mg.pdf) sind unter anderem Muskelkrämpfe Nebenwirkungen, was ich in der Klinik Hard und während der Behandlung im Ambulatorium Bülach nicht wusste. Während den Nächten in der Klinik Hard hatte ich mehrfach extreme Wadenkrämpfe. Als ich dazu den Pfleger ansprach, bekam ich von einem Pfleger nur Magnesium und von einem anderen den Rat doch mehr Bananen zu essen, da dies von den Medikamenten nicht kommen kann!

Ich möchte nochmals erwähnen, dass ich nach Hause nach Kanada will, denn bis heute wird mir in der Schweiz gesagt, dass kein einziger Fehler gemacht wurde.
Im Weiteren habe ich noch Fotos von der Verhaftung sowie weitere interessante Tonbandaufnahmen.