Montag, 28. Januar 2008

Verflechtungen zwischen der Vormundschaftsbehörde Bülach, Frau Evelyne Pente und der Klinik Hard

ier ein paar Beispiele zu diesem Thema, die auch für andere Leute, die ähnliches erlebt und ins Internet gestellt haben, interessant sein können.


Als ich um den 20. September 2000 einen Brief vom psychiatrischen Ambulatorium Bülach erhalten habe, habe ich mit diesem Kontakt aufgenommen und telefonisch ein Gespräch geführt. Dabei fragte ich, ob das Ambulatorium auch für juristische Sachen zuständig ist und auch gegen die VB Bülach bezüglich Datenschutzes vorgeht und z.B. auch für das Stipendium meines älteren Sohnes zuständig sind oder für die eigenartige Einstufung in die Oberstufe meines jüngeren Sohnes. Auf alles bekam ich immer die Antwort „nein“. Auch nicht vergessen darf man, dass ich bei der Vormundschaftsbehörde Bülach um Akten kämpfte und jedes Mal, wenn ich von einer anderen Amtsstelle recht bekam, wurde die Vormundschaftsbehörde Bülach um Werner Scherrer, Franz Xavier Huber, Heidi Leibundgut und Brigitte Zolliker aggressiver. Nebenbei ist noch zu erwähnen, dass die Mitglieder (ausser der Sekretär Franz Xavier Huber) der Vormundschaftsbehörde Bülach Laien sind und dieses Amt nur nebenamtlich ausführen. Obwohl dies gängige Schweizer Praxis ist, wollten mir Ärzte der Klinik Hard dies nicht glauben.
Im obigen Ausschnitt ist ja die Rede von freiwilliger Basis. Der letzte Satz lautet: „Da Sie aufgrund unseres heutigen Wissenstandes dieses Angebot nicht wahrnehmen (…)“ gefolgt von Drohungen, wodurch das ganze nicht mehr so freiwillig erscheint, wie es mir verkauft wurde.

In diesem Memorandum erkennt man genau die eventuell übliche Vorgehensweise der Vormundschaftsbehörde Bülach und der Klinik Hard. Dr. Lanz sagt ja, dass alleine aufgrund eines FFE ich nicht gegen meinen Willen „behandelt“ werden kann. Dr. Lanz sieht aber den rechtlichen Ausweg, dass eine stationäre Aufnahme trotzdem möglich ist, wenn ich mich selbst oder Dritte gefährden würde.
Interessant ist, dass die Vormundschaftsbehörde Bülach eine Gefährdung meiner gegen mich selbst oder Dritte schon sieht, wenn ich nicht der amtlichen Begutachtung, in Auftrag gegeben durch die Vormundschaftsbehörde Bülach, nicht nachkomme! Weiteres zu Dr. Lanz siehe letzter Eintrag.



Laut diesem Memorandum hat selbst Dr. Lanz gesagt, dass eine zwangsweise Begutachtung wenig Sinn mache und in der Praxis kaum durchführbar ist!! Ausserdem befürchte er einen öffentlichen Skandal. Nicht aber weil es unbedingt unrecht ist, sondern weil ich und meine Söhne den Journalisten unsere Geschichte glaubhaft darstellen können. Ich glaube Dr. Lanz unterschätzt die Intelligenz von manchen Journalisten, dass diese selber denken und recherchieren können.
Zur Verhaftung an sich gehe ich in diesem Moment nicht ein, da dies zu umfangreich ist. Was viele nicht wissen ist, dass man bei einem FFE auch verhaftet wird. Dabei werden die Kinder auch verhaftet, da sie auch als verhaftete Personen aufgeführt werden. Meine Personalien bezüglich der Namen sind so aufgeführt, als ob ich meine Kinder unehelich bekommen hätte und dann später noch zu Flück geheiratet habe! Das heisst, mein Ehename wird auf dem Verhafts-Rapport zu meinem Geburtsnamen und mein Geburtsname wird auf dem Verhafts-Rapport zum Familiennamen. Erstaunlich ist auch, dass meine Kinder meine Eltern sind. So ist es im Original anzutreffen. Auf der nächsten Seite wurden dann meine Kinder als 2. und 3. Verhaftete aufgeführt.
Man hat keine Chance gegen solche Dokumente oder deren Inhalt vorzugehen. Bis heute wird gesagt, dies sei so richtig.


Mein älterer Sohn griff zum Glück reflexartig zu seiner Kamera, die er sich mit dem Preisgeld seiner wissenschaftlichen Arbeiten finanzierte. Dr. Nagel (links im Bild) wurde daraufhin so sauer, dass er ihm auf die Kamera schlug und diese beschädigt wurde. Trotz Reparatur funktionierte sie nachher nicht mehr einwandfrei. Rechts im Bild ist Werner Scherrer. Das Bild entstand genau in dem Moment, als Dr. Nagel auf die Kamera schlug.
Aus http://www.woz.ch/artikel/inhalt/2003/nr12/Schweiz/10030.html ist zu entnehmen, dass es in der Schweiz jährlich zu 10'000 bis 20'000 FFE kommt, wobei aber keine genaue Statistik geführt wird! Meiner Meinung ist dies schon eine hohe Zahl, gemessen an der Anzahl Einwohner der Schweiz.



Es ist schon erstaunlich: Obwohl man als schwerst gestört eingestuft wird, hält es Dr. Lanz nicht für nötig, dass man in einer solchen Situation einen Rechtsbeistand bekommt.

Die gerade erwähnte Anhörung fand in der Klinik Hard statt. Da ich Zeugen haben wollte, fragte ich eine Krankenschwester sowie meinen Bruder Andreas Gasser, den es als Bruder offiziell nicht gibt, mich zu begleiten. Dies taten sie auch. Vor dieser Anhörung hatte ich noch ein Gespräch mit einem „externen“ Psychiater. Dieser glaubte mir natürlich auch nichts. Vollgepumpt mit Medikamenten ging ich dann an diese Anhörung. Der Richter versprach mir, dass ich nach der Anhörung, wenn das Tonband abgeschaltet ist, ich noch Gelegenheit bekomme mich über die Vorkommnisse mit der Vormundschaftsbehörde Bülach und Effretikon zu äussern. Bei der Anhörung war auch der zuvor erwähnte „externe“ Psychiater anwesend. Dieser Psychiater durfte sich über mich äussern und liess kein einziges gutes Haar an mir. Auch hielt er es nicht für nötig ein kritisches Denken an den Tag zu legen, dass evtl. meine Aussagen doch wahr sein könnten und dies zuerst überprüfen würde. Ich war dann regelrecht sprachlos und traumatisiert. Anschliessend durfte ich dem Richter kurz mit dem Richter über die Geschehnisse reden. Die Krankenschwester sagte dann auch dem Richter, dass der Sozialarbeiter der Klinik Hard mir auch bei der Suche nach einer Wohnung helfen wird. Dies stimmte schlussendlich nicht, da der Sozialarbeiter der Klinik Hard nur für interne Sachen zuständig ist und nicht auf Fälle, die sich auf externe Sachen beziehen, wie z.B. Wohnungssuche.

Jetzt noch zu ein zwei Tonbandaufnahmen. Die Anleitung zum Herunterladen finde man im letzten Eintrag ganz unten (LINK)

Tonbandaufnahme 10
Diese Aufnahme habe ich gemacht, als ich Herrn Franz Xavier Huber am Telefon fragte, ob er es fair finde, dass er mich, kaum aus der Klinik Hard draussen, mich wieder in eine Institution einweisen wollte. Seine Antwort (ganz am Schluss der Aufnahme) war bloss, dass ich nicht alleine bin, wenn die Buben nicht da sind! Es wäre beängstigend wenn dies der Verhältnismässigkeit entspricht.


Tonbandaufnahme 11
Dies ist ein kleiner Teil der Tonbandaufnahme, welche zwischen dem Wohnungseingang gemacht wurde, als Frau Evelyne Pente unangekündigt im Januar 2002 vorbeikam (siehe LINK).
Zuerst sagt sie, dass meine Kinder weiterhin ins Heim müssen, wenn ich nicht zurecht komme oder weiterhin krank bin. Am Schluss sagt sie aber, dass dies gar nicht eingetroffen ist. Wieso dann all die Androhungen von erneuten Massnahmen, wenn nichts eingetroffen ist?!
Das nächste Mal werde ich schreiben wie man unter Druck gesetzt wird ein „freiwilliges Gutachten“ machen zu lassen.