Freitag, 19. Oktober 2007

Vortäuschen einer Namensänderung

Am 18. April 2001 war ich gerade am Telefon mit einem Beamten des Schulamts, als wie verrückt an der Wohnungstüre geläutet und gepoltert wurde. Selbst der Gesprächspartner am Telefon erschrak und fragte was los sei. Ich sagte ich wisse es auch nicht und gehe schnell schauen. Ich schaute durch das Guckloch und sah dabei zwei Polizisten. Ich ging zurück zum Telefon und sagte es seien zwei Polizisten und fragte, ob sie von ihm kämen. Dies verneinte er und ich legte den Hörer für den Moment auf die Seite.
Ich öffnete die Türe, begrüsste die Polizisten der Stadtpolizei Bülach und fragte, was los sei. Diese erklärten mir dann, meine Namensänderung sei durch. Ich sagte, davon wisse ich nichts, geschweige habe ich was Schriftliches bekommen. Ausserdem fragte ich, seit wann die Polizei so etwas überbringe. Die Polizisten streckten mir dann Computerausdrucke entgegen.
(Ich habe zwei Registrierungsnummern sowie meinen Namen eingeschwärzt).
Als ich diesen Zettel so sah, sagte ich, dass ich daran nichts von einer Namensänderung sehe und ich schon etliche Dokumente gesehen habe, die dann auch mit Stempeln und Unterschriften versehen waren und einen richtigen Briefkopf haben und solche Dokumente eingeschrieben per Post kommen. Als Antwort bekam ich gang plump, sie seien gerade in der Nähe gewesen.
Darauf erwiderte ich, die Polizisten sollen doch mir zeigen, wo was von einer Namensänderung steht. Darauf hin strich mir ein Polizist die Stelle an, wo „Flück“ stand. Ich sagte aber, dass es sich bei diesem „Flück“ um den Namen meiner Mutter handelt und nicht um eine Namensänderung von mir! Zudem sei sie eine verheiratete „Gritti“! Ich versuchte dem Polizisten zum x-ten Mal zu erklären, dass ich in Kanada als „Flück“ geboren wurde und im Mai 1968 eine Namensänderung bekommen habe und im Oktober selben Jahres Jürg Gritti wegen Vergewaltigung an Kindern verhaftet wurde.
Die Polizisten drängten mich ein paar Schritte zurück. Dabei hörte ich, wie die Hauseingangstüre geöffnet oder geschlossen wurde. Dann ging ich wieder ein paar Schritte nach vorne und sah, wie zwei Frauen am Briefkasten standen. Da ich nur die Beine der beiden Frauen sah, fragte ich die Polizisten, ob diese beiden Frauen zu ihnen gehören. Dies verneinten diese. Im Weiteren führte ich mit den beiden Polizisten noch eine längere Diskussion wegen der angeblichen Namensänderung, da die Polizisten von ihren sehr unplausiblen Argumenten nicht loslassen wollten. Da ich ihnen nicht glaubte, sagte ich ihnen, ich gehe nachher auf die Einwohnerkontrolle und lasse dies überprüfen, auf was ich von den Polizisten ziemlich blöd angeschaut wurde.
Zwischendurch ist noch eine Nachbarin durch die Haustüre hineingekommen, die mich dann später fragte, wieso sich zwei Frauen bei den Treppen zum Keller versteckten.
Als die beiden Polizisten dann gingen, habe ich aus dem Küchenfenster geschaut und gesehen, dass die beiden Frauen mit den Polizisten zusammen weggingen. Mein jüngerer Sohn hatte unterdessen aus versehen das Telefon aufgelegt. Ich habe dann dem Beamten des Schulamts zurück gerufen und ihm erzählt was los war.
Was ich noch erwähnen will: Damit die Polizisten überhaupt an meiner Wohnungstüre läuten konnten, mussten sie ja zuerst im Haus sein. Dies geschah, indem sie zuerst bei jemand anderem geläutet haben müssen. Und dies bei einer Namensänderung…

An Nachmittag desselben Tages ging ich auf das Einwohneramt. Diese wussten nichts von einer Namensänderung. Die Beamtin, die ich gefragt habe, notierte mir ihren Namen, wie man sieht, auf den Ausdruck, damit ich später noch wusste, bei wem ich war.
Darauf hin ging ich auf den Polizeiposten. Leider waren die beiden Polizisten nicht anwesend. Ich sagte dann einem anwesenden Polizisten, ich habe schon herausgefunden, dass diese beiden Polizisten mehr als gelogen haben.
Zu einem späteren Zeitpunkt versuchte ich bei der Vormundschaftsbehörde Bülach einen Termin zu bekommen, um zu fragen, was dies sollte. Ich bekam natürlich keinen Termin. Auch telefonisch konnte ich Heidi Leibundgut und Brigitte Zolliker nicht erreichen. Auf das fragte ich den Bezirksrat Bülach und Co., ob sie mir helfen würden diese beiden Frauen zu einem Termin zu bewegen. Irgendeiner sagte mir dann, ich müsse dies mit denen schon selbst ausmachen, sonst halt noch denen Zuhause anrufen, wenn ich sie nie im Büro erreiche.
Dies habe ich dann auch gemacht. Als ich dann Heidi Leibundgut dann endlich einmal telefonisch erreichte, sagte sie mir, sie hätte das Recht auf meine Fragen keine Antwort zu geben. Auch ging sie mir in diesem Gespräch nie auf diesen Tag ein. Sie sagte nur sich wiederholend, sie habe das Recht nicht auf meine Fragen zu antworten.
Sobald ich Brigitte Zolliker anrief, schickte sie jeweils nur ihren Ehemann an das Telefon.
Ich finde es ziemlich peinlich, wenn Beamtinnen nicht einmal selbst Stellung nehmen können.
Den wahren Hintergrund der Aktion mit den beiden Polizisten wurde mir erst im März 2003 bekannt, als ich mit grossem Kampf noch einmal ein paar Akten bekam. Im Folgenden zwei Akten.
Einen Teil habe ich eingeschwärzt, zu dem ich Fragen habe, jedoch keine Antworten erhalte.

Zum Inhalt:
Ich wusste nicht, dass sich meine Kinder bei irgend einem Nachbarn an oder abmelden mussten, wenn sie das Haus verliessen. Auch geben die Polizisten in diesem Ausrückbericht zu, dass zwei Mitglieder von der Vormundschaftsbehörde Bülach anwesend waren!
Selbst die Begründung, dass man meinen Sohn schon lange nicht gesehen habe ist eine Begründung nur für die Polizeiakte.
Der wahre Grund war, dass Frau Esther Zinniker (damals Heimleiterin im Kinderheim Florhof, seit 2003 Leiterin der Stiftung Schloss Regensberg) eine Besuch durch die Polizei verlangte!

Und da wundern sich gewisse Beamte, dass man kein Vertrauen zu ihnen mehr hat.

Am Ende noch ein Beispiel, wie die Beamten der Vormundschaftsbehörde Bülach mit Personen umgingen, die von aussen kamen.
Der Datenschutzbeauftragte des Kantons Zürich schrieb als Antwort auf diesen Brief unter anderem, dass sie (der Datenschutzbeauftragte) unseren Fall bestens kenne.
Zum Brief an den Datenschutzbeauftragten:
Ein normaler Mensch nimmt ja an, wenn er „medizinischen Bericht“ liest, dass sich die begutachtete Person und der untersuchende Arzt persönlich getroffen haben. Doch damit liegt man hier ziemlich falsch. Frau Dr. Simon hat meine Kinder nie gesehen. Auf diese Geschichte werde ich ein anderes Mal eingehen.